Rezepte für die Gesundheit - Seite 2

zu 1. Reinigen und Entgiften/Entschlacken

Autophagie = Autophagozytose

Autophagie ist einer der wichtigsten Prozesse im menschlichen Körper, um die Zellen gesund und leistungsfähig zu halten.

 

Es ist eine Art Selbstverdauungsprogramm, das die Zellen reinigt und entgiftet.

 

Mit dem Prozess der Autophagie bauen unsere Körperzellen eigene unbrauchbare Bestandteile ab. Unsere Zellen verwerten diese, um neue Bausteine zu generieren bzw. nutzen diese als Brennstoff. Ohne Autophagie lagert sich dieser zelluläre Müll in der Zelle ab und behindert somit die reibungslose Funktionsweise der Zelle.

 

Funktionierende Autophagie stellt einen Schutz vor Krankheiten wie Krebs, Demenz, Herzkrankheiten und bakteriellem Befall dar. Entartete Zellen, Ablagerungen und bösartige Bakterien haben schlechte Chancen, sich anzuhäufen, da sie gleich im Anfangsstadium abgebaut werden.

 

Längere Abstände zwischen den Mahlzeiten haben einen ganz erheblichen Vorteil auf die Vitalität und Lebensspanne des Organismus. Zu häufiges Essen hemmt den Selbstreinigungsprozess der Zellen. Die Zelle "vermüllt" regelrecht, wenn die Autophagie durch ständigen Energienachschub von außen verhindert wird.

 

Das häufige Essen in kurzen Abständen ist aus Sicht der Evolution völlig unnatürlich.Der Mensch als Jäger und Sammler hatte immer kürzere oder längere Perioden des Nichtessens, in denen er oft viele Kilometer zurücklegen musste, um wieder auf Nahrung zu stoßen. Unser Stoffwechsel und Verdauungsapparat ist auf diese Lebensweise ausgerichtet - Bewegung kombiniert mit immer wiederkehrenden Phasen des Nichtessens.

 

Unter diesen Umständen kann die Selbstreinigung vollzogen werden und "Verschlackung" sowie Übergewicht haben keine Chance.

 

Man nimmt an, dass der Prozess der Autophagie ab einem Zeitraum von etwa 17 Stunden des Kalorienverzichts beginnt, genau kann man es allerdings nach derzeitigem Stand der Forschung nicht sagen.

 

Wenn ich Resume in meinem Leben ziehe, dann komme ich drauf, dass ich automatisch in meinen ersten Jahren und bis nach der Geburt meines dritten Kindes Autophagie betrieben habe. Ich hatte mein Frühstück, meine Jause, mein Mittagessen und abends habe ich nie gegessen. Einerseits konnte ich mir nicht so viel leisten und andererseits war mein Organismus so eingestellt. Das hat sich auf mein Gewicht ausgewirkt. Die Schwangerschaft meines dritten Kindes habe ich mit genau 47 Kilos angefangen, auch meine zwei vorherigen Schwangerschaften habe ich mit 47 Kilo begonnen - jeweils 10 Kilo zugenommen. Erst nach meinen Geburten kam es zur Gewichtszunahme. Der Luxus zog in mein Leben. Ich konnte essen was mir schmeckte und das hat natürlich Auswirkungen. Ich fing an auch abends zu essen, die Gewohnheiten meines Mannes anzunehmen. Und siehe da, jetzt im Moment bin ich am Zenit angekommen. Derzeit habe ich 65 Kilo. Was sind schon 65 Kilo, wird man sich denken? Aber wenn man mehr als die Hälfte seines Lebens 47 Kilo hatte, dann ist das schon gravierend. 18 Kilo, die man mehr herumschleppen muss. Das wird wohl auch für meinen Blutdruck mitverantwortlich sein.

Ich sollte wieder in mein altes Raster verfallen, so meine Gedanken.

 

Was fördert die Autophagie in unseren Zellen?

  1. Fasten (ab ca. 14 bis 17 Stunden )
  2. Kalorienrestriktion
  3. Sport
  4. Manche Nahrungsmittel und Substanzen: Grazer Forschern ist es gelungen, Nahrungsmittel und Substanzen zu identifizieren, die die zelluläre Müllabfuhr anschalten, obwohl der Organismus isst. Dazu gehören Kaffee und Lebensmittel mit hohem Spermidingehalt.

Kaffee: Schwarzer Kaffee ohne Milch! Innerhalb von einer bis vier Stunden nach dem Konsum von Kaffee kommt es zu einer starken Ankurbelung der Autophagie in allen untersuchten Organen. Dies gilt auch für entkoffeinierten Kaffee, das heißt, es liegt nich am Koffein sondern man vermutet, dass sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole im Kaffee, diese Wirkung haben. Vorsicht mit tierischem Eiweiß. Es hemmt die Autophagie, also keine Kuhmilch in den Kaffee geben! Nur schwarz oder mit einer pflanzlichen Alternative wie z.B. Mandelmilch genossen, fördert Kaffee die Selbstreinigung der Zellen.

 

Spermidin: Spermidin ist eine Substanz, die eine erstaunliche Wirkung auf die Langlebigkeit von Organismen hat. Grazer Wissenschaftler rund um Prof. Frank Madeo haben mit dieser Entdeckung weltweit eine Welle von Anti-Aging Studien ausgelöst. Spermidin kommt in allen lebenden Organismen vor und spielt eine sehr wichtige Rolle beim Zellwachstum. Die Konzentration an körpereigenem Spermidin nimmt mit zunehmendem Alter ab, so beginnt die Verringerung in der menschlichen Haut mit etwa 30 Jahren. Gesunde Hunderjährige haben eine auffallend hohe Konzentration von Spermidin im Blut. Es regeneriert unser Erbgut und wirkt entzündungs- und krebshemmend.

 

Spermidin ist enthalten in:

  • Weizenkeime
  • frischer grüner Pfeffer
  • Pilze
  • Sojabohnen (vor allem fermentiert)
  • Zitrusfrüchte (vor allem Grapefruit)
  • Amarant
  • Apfel
  • Brokkoli
  • Blumenkohl/Karfiol

Entgiften - Kampf gegen Schadstoffe - Entlastung der Leber

  1. Saftkur (Heilfasten) - Obst und Gemüse werden als Ganzes feinst zerkleinert
  2. Zuckerverzicht (aufpassen auch Fruchtzucker enthält Zucker)
  3. Viele Bitterstoffe zu sich nehmen, regt die Sektretion der Verdauungssäfte an.
  4. Ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen - Clean Body Detox (biozertifiziert) bestehend aus: Mariendistel (Silymarin), Artischockenextrakt, Curcuma, Brennnessel, Klettenwurzel, N-Acetylcystein, Alpha-Liponsäure, Chorella, Zitronengras, Mateblätter,... 

Zeolith-Pulver von Panaceo

Mehr darüber unter Weitere Infos - Empfehlungen

Chlorella-Algen

Flohsamenschalen

Kaffee-Einlauf kombiniert mit Grünen Wildkräuter-Cocktails, Gemüsesäften, Fruchtsäften, Smoothies - Darmreinigende Stuhlentleerung

Zutaten für einen Einlauf:  3 EL milden oder leicht gerösteten Bio-Kaffee, 1l gefiltertes oder destiliertes Wasser, Irrigator

Zubereitung: Man bringt das Wasser zum Kochen, gibt den gemahlenen Kaffee dazu und lässt das Ganze drei Minuten kochen. Ausschalten und weitere 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Abkühlen und abseihen. Die Flüssigkeit auf Körpertemperatur erwärmen und in den Einlauf-Behälter (Irrigator) füllen. Man muss darauf achten, dass das Ventil am Schlauch zugedreht ist, damit kein Kaffee rauslaufen kann. Es bedarf ein bisschen Übung, um damit umgehen zu können. Aber wie immer gilt: Übung macht den Meister!

Anwendung: Bevor man mit dem Einlauf beginnt, lässt man eine kleine Menge der Lösung herauslaufen, um den Schlauch von Luft zu befreien.Vor dem ersten Einlauf am Morgen empfiehlt es sich, ein Stück Obst zu essen, um das Verdauungssystem in Gang zu bringen. Dadurch steigt der über Nacht abgesunkene Blutzuckerspiegel etwas an.

Je entspannter man ist, desto angehmer verläuft der Einlauf. Komfort ist deshalb wichtig. Man richtet sich einen gemütlichen Platz auf dem Badezimmerboden ein, indem man z.B. ein großes Badehandtuch doppelt gefaltet auslegt und zusätzlich noch ein kleines Handtuch für eventuelle Missgeschicke bereit hält. Ein WC sollte in unmittelbarer Nähe sein. Unter den Kopf legt man ein Kissen. Der Einlaufbehälter sollte sich ca. 40cm oberhalb des Körpers befinden - am besten stellt man ihn auf einen Stuhl, Schammerl oder hängt ihn an einen Haken. Man achte darauf, dass der Kaffee nicht zu schnell oder mit zu viel Druck einläuft. Das Endstück des Darmrohrs ca. 5cm mit Vaseline oder Ringelblumensalbe einschmieren und anschließend so weit es geht in den Anus einführen. Das Ventil nun so einstellen, dass der Kaffee einlaufen kann. Man liegt dabei auf der rechten Seite, die Beine sind leicht angezogen (Embryonalstellung). Man sollte dabei entspannt liegen und tief atmen. Wenn der Kaffee eingelaufen ist, sollte er für 12 bis 15 Minuten gehalten werden, bevor er wieder herausgelassen wird. In der Zwischenzeit Musik hören, lesen oder meditieren.

Ziel: darmreinigende Stuhlentleerung

Nicht durchführen bei: Schwindel, Erbrechen, Unwohlsein

 

Ganz allgemein: Jede Art von Einläuf führt eine Substanz in den Enddarm ein, um diesen entweder zu leeren oder ihm Nährstoffe bzw. Medikamente zu verabreichen. Es handelt sich hier um ein medizinisches Verfahren, das schon in der Antike eingesetzt wurde. Hippokrates, der "Vater der modernen Medizin", verschrieb bereits vor 2.600 Jahren bei bestimmten Erkrankungen Wasser-Einläufe. In Indien wurden Einläufe zur inneren Reinigung von Patanjali, dem Autor der ersten Niederschrift über Yoga, um 200 vor Christus empfohlen.

Die Geschichte des Kaffee-Einlaufs begann in Deutschland gegen Ende des 1. Weltkriegs. Das Land war durch die Alliierten blockiert und viele lebensnotwendige Güter -  darunter auch Morphium - waren nicht mehr erhältlich. In den Feldlazaretten jedoch trafen kontinuierlich ganze Züge mit verwundeten Soldaten ein, die dringend operiert werden mussten. Die Chirurgen hatten kaum genug Morphium für die Anästhesie während der Operation. Zur Linderung der postoperativen Schmerzen war kein Morphium da - alles was die Schwestern tun konnten, war die Verabreichung von Wasser-Einläufen.

Obwohl infolge der Blockade auch Kaffee nur in geringen Mengen verfügbar war, stand er den Chirurgen rund um die Uhr zur Verfügung, um sie für ihre Tag und Nacht andauernden Schichten wach zu halten. Den verzweifelten Schwestern war jedes Mittel recht, um die Schmerzen ihrer Patienten zu lindern. Sie begannen, den übrig gebliebenen Kaffee in die Einlauf-Eimer zu schütten und dachten sich, da er den Chirurgen half, würde er vielleicht auch den verwundeten Soldaten in irgendeiner Weise von Nutzen sein. Und tatsächlich berichteten die Soldaten über enorme Schmerzlinderung durch die Kaffee-Einläufe.

Diese zufällige Entdeckung kam auch den beiden Medizinprofessoren Meyer und Hübner von der Universität Göttingen zu Gehör. Sie gegannen nach dem Krieg, die Wirkung von rektalen Kaffee-Einläufen an Ratten zu testen und fanden Folgendes heraus:

Wenn Kaffee rektal gegeben wird, wird das gelöste Koffein über die Venen des Enddarms absorbiert und über das Pfortadersystem zur Leber transportiert. Dort regt es das Öffnen der Gallengänge an, sodass mehr Galle und Toxine aus der Leber in den Darm ausgeschieden werden. Diese Beobachtung wurde im Jahr 1990, gut 70 Jahre später, von Dr. Peter Lechner, Chirurg der onkologischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Graz, bestätigt. Er hatte eine sechsjährige kontollierte Untersuchung mit Krebspatienten durchgeführt. Dr. Gerson erkannte schon früh den Nutzen der Kaffee-Einläufe,die bis heute einen wesentlichen Grundstein seiner Therapie (Gerson-Therapie) ausmachen. In diesem Zusammenhang ist folgende Erkenntnis wichtig: Man behält den Kaffee-Einlauf wie empfohlen über 12 bis 15 Minuten im Darm. Da das gesamte Blutvolumen etwa alle drei Minuten die Leber durchläuft (d.h. hier insgesamt vier bis fünf Mal), können die aus den Geweben herausgelösten Toxine über das Blut an die Leber abgegeben werden. Von dort gelangen sie weiter zu den infolge des Koffeins geöffneten Gallengängen.

Dennoch können die Toxine nicht sofort den Körper verlassen, sondern müssen erst noch den Dünndarm (7,5 bis 8m) passieren, von dort durch den Dickdarm (1,2 bis 1,5m) und werden schließlich über den Enddarm und Anus ausgeschieden.

Auf dieser langen Reise werden naturgemäß kleine Mengen der abgegebenen Toxine wieder in den Organismus rückabsorbiert. Sie können Beschwerden auslösen. Das ist der Grund, warum drei bis vier Einläufe auf einmal verabreicht werden sollten und warum die noch schnellere Behandlung mit Rizinusöl ebenfalls sinnvoll ist.

Wie oft sollte man einen Kaffee-Einlauf machen?: Ein- bis zweimal im Jahr. Man sollte sich dafür Zeit nehmen. Einen ganzen Tag lang. Alle vier Stunden einen Einlauf. Während dieser Zeit trinkt man frisch gepresste Säfte. Das ist unbedingt notwendig. Obwohl der Einlauf nur einen Teil des Darms erreicht, werden dennoch unweigerlich einige Mineralstoffe aus dem Darm gespült. Ohne die mineralreichen Säfte kann es zu einem Ungleichgewicht des Elektrolythaushaltes kommen. Drei Säfte pro Einlauf sind hier eine gute Richtlinie.

Kaffee-Einläufe sind exzellente Schmerzmittel und gleichzeitig reinigen sie den Darm.

Wichtig: Diese Methode nicht länger als zwei oder drei Tage anwenden, da es sonst zu Darm-Irritationen kommen könnte.

Erst wenn man die reguläre Einlauf-Routine durchläuft, erkennt man, wie viele Abfallstoffe der Körper über die Jahre angesammelt hat. Hat der Organismus einmal das Signal in Richtung Selbstreinigung erhalten, dann scheidet er mit den Einläufen große Mengen seltsamer, oft verstörender Ansammlungen aus. Darunter sind in der Regel auch zahlreiche Parasiten. Experten behaupten, dass 85% der Menschen Parasiten im Darm beherbergen, die dort nichts zu suchen haben. Deshalb sollte man nicht in Panik verfallen, wenn bei den Einläufen ungewöhnliche Substanzen ausgeschieden werden. Im Gegenteil: Sie beweisen, dass der Prozess der Entgiftung und Reinigung gut funktioniert.

Für einen ganzen Tag benötigtes Kaffee-Konzentrat (fünf Einläufe): Es spart viel Zeit und Mühe, wenn man einmal pro Tag ein Kaffee-Konzentrat kocht. Man nimmt dafür einen Topf, der mind. 3 Liter fasst. Man gibt 2 Liter gefiltertes oder destilliertes Wasser in den Topf, zum Kochen bringen, 15 gehäufte EL Kaffee hineingeben und aufkochen lassen, eine Viertel Stunde ziehen lassen, abseihen und auf fünf Einmachgläser (je 1l) oder leere Saftflaschen zu gleichen Teilen aufteilen. Das ergibt ca. 0,4l Kaffee-Konzentrat pro Einmachglas. Danach die Gläser mit gefiltertem oder destiliertem Wasser auffüllen, sodass jedes Glas 1 Liter der fertigen Lösung enthält. Die Flüssigkeit auf Körpertemperatur erwärmen und in den Einlauf Behälter füllen. Wieviele Einläufe man macht ist schließlich jedem einzelnen überlassen. Schon einer kann zu einer Erleichterung führen.

Wichtiger Hinweis: Krebskranke, die mit Chemotherapie vorbehandelt wurden, können die Einläufe in reduzierter Form durchführen. Es hat sich herausgestellt, dass diese Menschen nur sehr langsam und vorsichtig entgiften dürfen. Rizinusöl darf nicht verwendet werden.

Rhizinusöl:

Den Prozess der Ausscheidung kann man beschleunigen, indem man mit Rizinusöl arbeitet. z.B. Könnte man um 5 Uhr in der Früh zwei EL Rizinusöl schlucken. Direkt im Anschluss trinkt man 1/2 Tasse schwarzen Kaffee, der mit einem 1/2 TL Rohrohrzucker gesüßt wird. (Diabetiker nehmen keinen Zucker). Dann weiter mit Kaffee-Einläufen arbeiten. Auf keinen Fall in die Arbeit gehen. Dafür muss man sich Zeit nehmen!

Reinigung des Zubehörs: Der Einlaufbehälter muss sauber gehalten werden. Da After, Enddarm und Colon nicht steril sind, ist es nicht notwendig, das Zubehör zu sterilisieren. Den Einlaufbehälter nach jedem Gebrauch mit heißem Seifenwasser gut spülen. Das Wasser auch durch das ganze Rohr laufen lassen und danach erneut klar nachspülen, um die Seife zu entfernen. Wenn man den Plastikschlauch am Einlaufbehälter dran lässt, könnte sich dieser weiten und undicht werden. Man sollte den Sitz regelmäßig überprüfen und man schneidet, wenn nötig, das zu weit gewordene Endstück ab.

 

zu 2. Gelenke, Ellenbogen und Knie

topfen mit ingwer
topfen mit ingwer

Topfenumschlag:
Zutaten:

ein "seriöser" Topfen, etwas Ingwer, ein Leinentuch und Frischhaltefolie

Zubereitung:

Zum Topfen etwas Ingwer, den man mit kreisenden Bewegungen aufreibt, dazumischen, anwärmen und ums Knie geben. Der Umschlag sollte das Bein immer etwas oberhalb und unterhalb des Knies auch noch bedecken, nicht nur direkt auf die schmerzende Stelle geben.

Chiasamen:

Chia schützt den Gelenkknorpel bei Arthrose. Arthrose entsteht, wenn die Knorpelschicht in den Gelenken verschleißt. Dadurch wird der Gelenkspalt schmäler und er kommt zu Schmerzen bei Bewegungen. Wenn dann der Körper versucht, die beim Antrieb entstehenden Knorpelzell-Reste abzubauen, werden Enzyme freigesetzt, die den Gelenkknorpel weiter schädigen und Entzündungsprozesse im Gelenk fördern. Hier kann Chia wirksam gegensteuern, denn seine hohe Konzentration an Alpha-Linolensäure wirkt stark entzündungshemmend. Gleichzeitig wird die Durchblutung erhöht, sodass der Gelenkknorpel besser mit Nährstoffen versorgt wird.

Zubereitung:

2 EL Chia pro Tag versorgen einen optimal.

Um von den Vitalstoffen maximal zu profitieren, sollte man Chia-Samen roh essen. Die von Ernährungsexperten empfohlene Tagesdosis für den größtmöglichen gesundheitlichen Nutzen liegt bei 15 Gramm, was etwa zwei Esslöffeln entspricht. Damit kann man sich eine Art Pudding oder ein Müsli zubereiten, das man am besten gleich morgens zum Frühstück essen kann. Natürlich kann man die Samen auch pur knabbern.

 

zu 5. Durchblutungsstörungen

Von der Firma Padma: Padma Circosan - Durchblutungsstörungen = Ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei kalten Händen und Füßen mit Kribbeln und bei Wadenschmerzen beim Gehen.

 

Durchblutungsfördernde Meerrettich-Auflage:

Man legt bei Muskelschmerzen ein Leintuch auf die schmerzende Stelle und bestreicht es mit frisch geriebenem Meerrettich. Man deckt die Auflage mit einem Tuch ab und lässt sie nicht länger als 5 - 10 Minuten einwirken. Der Kren sollte keinen Hautkontakt haben, da es zu Hautirritationen kommen könnte.                                        

 

zu. 6. Hühneraugen

Klettenwurzelbrei:

Klettenwurzelbrei wird mit Salz vermischt. Diese Mischung wird auf schmerzende Hühneraugen aufgebracht - soll sofortige Linderung bringen.

zu 9. Rheuma und Gicht

Ampferknöterich:

Ein starker Aufguss der frischen Pflanze ins Vollbad geschüttet, ist eine Wohltat bei starken Rheumaschmerzen.

Essenz in Homöopathie: Steinerkrankungen, Krampfadern, Blutungen

Samen als Gewürz einsetzbar.

Gebietsweise ausgerottet, bereits beschützt!

 

 

Als wichtige naturheilkundliche Therapie stehen Bewegung und Wärme im Vordergrund. Eugen Roth betonte trefflich das Wärmebedürfnis der Rheumatiker „Nicht die kalte Schulter zeigen, wenn wir zum Rheumatismus neigen.“

-         Physikalische Maßnahmen: Die krankengymnastische Anleitung ist wichtig, damit gelenkschonende Bewegungsmuster unter therapeutischer Anleitung richtig erlernt werden.

-          Wärmeanwendungen: fördern die Durchblutung, lindern Schmerzen, lockern verkrampfte Muskeln und machen steife Gelenke beweglicher. Wechselwarme Bäder oder Güsse regen die Blutzirkulation im betreffenden Gebiet an und sorgen für eine Entspannung der Muskulatur. Geeignet sind auch wärmende Anwendungen wie Moor, Fango, Schlick, Schwefel, Sole oder auch ansteigende Bäder.

-          Trockenbürsten und Einreibungen sowie Schwimmen regen die Durchblutung zusätzlich an und halten die Gelenke mobil. Schwimmen und Radfahren sind Bewegungen, die die Gelenke nicht belasten und deshalb zu bevorzugen.

-          Kälteanwendungen wirken abschwellend und schmerzlindernd. Sie werden bei entzündlichen Zuständen mit akuten Schmerzen empfohlen. Kühle Topfenwickel oder kühles Arnikagel, Eissprays und tiefgefrorene Salzwaschlappen, Erbsen- oder Kirschkernsäckchen (bei mir erhältlich) lindern zuverlässig die Schmerzen.

-          Eine gesunde Darmflora spielt eine zentrale Rolle, denn Stoffwechselendprodukte, die eigentlich über den Darm oder die Niere ausgeschieden werden sollten, lagern sich stattdessen an Stellen des Bindegewebes oder an den Schleimhäuten der Gelenke ab. Deswegen immer wieder Entschlacken (Entschlackungstee!).

-          Herdsuche: Zähne, Mandeln, Nebenhöhlen, vielleicht hormonelle Zusammenhänge oder fehlgesteuertes Immunsystem, auch Pilzerkrankungen mit ihrer Toxinüberschwemmung des Körpers können bei rheumatischen Erkrankungen beteiligt sein.

-          Vollwertige basische Ernährung mit reichlich Rohkost, möglichst fleischfrei, eventuell mit einheimischen Fischmahlzeiten. Meistens kann bei einer rheumatoiden Arthritis allein schon eine Umstellung der Ernährung die Besserung der Beschwerden einleiten, vor allem wenn sie mit einer Fastenkur begonnen und mit einer Rohkostkur fortgeführt wird (z.B. wurde in der Filderklinik Stuttgart im Verlauf einer 3-wöchigen Karottensaftkur schon nach 5 Tagen Beschwerdefreiheit erreicht: „Rheuma mit Messer und Gabel behandeln“).

-          Übersäuerung kann eine der vielfachen Ursachen darstellen und schmerzhafte Entzündungsprozesse auslösen – neben Stress ist eine der Hauptursachen die Ernährung mit hohem Fleischkonsum, vor allem Schweinefleisch. Deshalb bei Gelenkschmerzen sofort Fleisch- und Wurstverzehr reduzieren!

-          Durch die Anregung der Entgiftungsorgane Niere, Leber und Darm werden die im Bindegewebe abgelagerten Stoffwechselprodukte und Toxine mobilisiert und ausgeschieden – unter der Voraussetzung, dass zu dieser Kur genügend klares Wasser getrunken wird, um die gelösten Giftstoffe auch in Lösung bringen und ausscheiden zu können.

-          Beim Fasten wird auch der körpereigene Arachidonsäurepool gründlich entleert und dadurch die im Körper kursierenden entzündungsfördernden Stoffe wie Prostaglandine und Leukotriene dezimiert. Abendfasten ist günstig, weil es die nächtliche Säureausscheidung fördert.

-          Nicht fasten bei Gicht, dadurch könnten Anfälle hervorgerufen werden!

-          Unterstützt werden sollte die Fastenkur mit Bittertees wie Enzian, Tausendgüldenkraut oder Angelikawurzel, die den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen helfen und den Stoffwechsel anregen.

-          Im Anschluss daran – und bei rheumatischen Erkrankungen überhaupt – basenreiche Kost bevorzugen, denn eine Übersäuerung trägt zur Begünstigung rheumatischer Erkrankungen und Beschwerden bei. Basisch sind vor allem Mineralien (Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium), Kartoffeln (eines der basenreichsten Lebensmittel) und grünes Gemüse. Wenig Stress, genügend Schlaf und Sauerstoff durch aktivierte Bewegung an der frischen Luft wirken ebenso basenbildend. Im akuten Schmerzzustand zusätzlich Basenmittel wie Basentabs, Basica, Rebasit oder Bullrich vital einnehmen.

-          Reichliches Trinken basenreicher Flüssigkeiten, Heilwässer oder sehr dünner Tees unterstützt den Umstellungsprozess. Dr. Bathmanghelidj empfiehlt in seinem Buch „Wasser, die gesunde Lösung“, mindestens 8x am Tag ein Glas reines gutes Wasser zu trinken. Klares Wasser enthält auch keine Kohlensäure – wichtig für den sowieso schon übersäuerten Organismus! Übrigens – mehr als 4 Tassen Kaffee am Tag und ebenso starkes Rauchen verdoppeln laut einer Großstudie das Risiko, an Arthritis zu erkranken.

-          Die Ernährung sollte arm an freier Arachidonsäure sein, einer ungesättigten Fettsäure, die nur über tierische Nahrungsmittel zugeführt wird. Arachidonsäure ist reichlich enthalten in Schweineschmalz und –leber, Thunfisch, Leberwurst, Schweinefleisch, Huhn und Rindfleisch, aber auch (in wesentlich geringerer Konzentration) in Butter und Eiern. Arachidonsäure begünstigt rheumatische Erkrankungen, indem sie reichlich Entzündungsfaktoren bildet. Auch die früher so hochgelobte Linolsäure vermag Entzündungsprozesse zu fördern, weil sie als Vorläufersubstanz für die Eigenproduktion von Arachidonsäure dienen kann. Deshalb sollten Rheumatiker sparsam umgehen mit linolsäurereichen Ölen wie Distlöl (74%), Mohnöl, Sonnenblumenöl und eher die linolsäurearmen Öle wie Oliven-, Lein- oder Rapsöl bevorzugen.

-          Neuerdings wird Olivenblattextrakt empfohlen: Die bitteren Polyphenole, die in besonders hoher Konzentration in den Blättern zu finden sind, wirken nicht nur blutdrucksenkend und antimikrobiell, sondern auch entzündungswidrig; sie hemmen die Freisetzung der Arachidonsäure, die als Ausgangssubstanz für die Synthese entzündungsfördernder Meditatoren gilt.

-          Vermehrte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren trägt zur Verminderung von Entzündungen, Gelenkversteifung und Schmerzen bei. Omega 3-Fettsäuren senken den Anteil freier Arachidonsäure in der Nahrung und damit die Freisetzung von Entzündungsmediatoren; das reduziert die entzündlichen Veränderungen in den Gelenken. Reichlich Omega 3-Fettsäuren sind enthalten in Hering, Lachs, Forelle und Steinbutt sowie in pflanzlichen Ölen aus Lein, Hanf, Sanddornkernöl, Schwarznessel, Weizenkeimen, Walnuss, Raps und Soja. Die Schwarznessel (Perilla frutescens) enthält in ihren Samen den wohl höchsten Gehalt an Omega 3-Fettsäuren.

-          Genauso greifen Flavonoide – reichlich in „farbigem“ Gemüse und Obst enthalten – hemmend in den Arachidonsäurestoffwechsel ein und supprimieren die an der Entzündung beteiligten Enzyme. Der Verzehr enzymreicher Obstsorten wie Melonen, Mango, Papaya oder Ananas hat sich als antientzündlich bewährt.

-          Empfohlen wird auch die Einnahme hochdosierter Vitamin-E-Präparate, eines der wichtigsten Antioxidanzien, schützt die Zellmembran vor dem Angriff reaktiver Sauerstoffradikale, verlangsamt den Gelenkverschleiß und lindert rheumatische Schmerzen. Zytokine werden bei rheumatischen Erkrankungen übermäßig produziert und unterhalten den krankhaften Entzündungsprozess. Durch Vitamin-E-Gaben (Eusovit nat 300 bzw. 600 mg) konnten rheumatische Schmerzen deutlich gelindert und nebenwirkungsreiche Schmerzmittel bzw. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika wie Aspirin, Ibuprofen, Indometazin, Diclofenac) eingespart werden. Vitamin E kommt in der Nahrung reichlich in pflanzlichen Ölen, Nüssen, Avocado und Vollkorngetreide vor.

-          Zur antioxidativen Therapie gehören auch Vitamin C (1/2 Apel mit Schale gegessen enthält die gleiche antioxidative Potenz wie 1500 mg Vitamin C!), Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A, besonders in Sanddornfruchtfleischöl reichlich enthalten), Selen und Flavonoide.

-          Eine Heilpflanze, findet seit Urzeiten in der Rheumatherapie Verwendung – die Brennnessel! Die Brennnessel hemmt Zytokine. Sie wirkt dadurch primär entzündungshemmend und reduziert deutlich Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, und zwar sowohl bei degenerativen rheumatischen Erkrankungen als auch bei der entzündlichen Form, also bei rheumatoider Arthritis! Dies wurde u.a. in einer Studie nachgewiesen, bei der Patienten tägl. 50 g Brennnesselmus zu sich nahmen. Das Ergebnis dieser Studie zeigte eine signifikante Besserung der klinischen Symptomatik.

zu 13. Fersensporn

"Hekla lava" - Ein homöopathisches Mittel gegen den Fersensporn

Das homöopathische Heilmittel Hekla lava wird aus dem Eruptionsmaterial Tephra des isländischen Vulkans Hekla bei Rejkjavik zubereitet.

zu 15. Krampfadern, müde Beine, Venenerkrankungen, Stauung in den Beinen, Durchblutungsstörungen, rote Adern im Gesicht und Cellulite

krampfaderneinreibung
krampfaderneinreibung

Krampfaderneinreibung :
Zutaten:

4 HV rote Weinblätter (oder 1kg geschälte, zerkleinerte Kastanien), 500ml hochprozentiger Schnaps und 250ml Kampfergeist (aus der Apotheke)

Zubereitung:

In ein großes Schraubglas die roten, zerschnittenen Weinblätter geben. Mit Schnaps und Kampfergeist auffüllen. 8 Wochen an einem warmen Platz stehen lassen. Abfiltern und in kleine Flaschen füllen. Täglich verwenden.

Steinklee-Likör:


Zutaten:

1 Tasse getrockneter echter Steinklee (gelb), 1 Tasse getrocknete Hagebutten oder Rosenblätter, 1 Tasse Lungenkraut- oder Veilchenblüten, 2 Stängel Zitronengras oder 1 Tasse Melissenblätter und 1 zerteilte Vanilleschote

Zubereitung:

Alles in ein großes Schraubglas füllen. 3/4 l klaren Obstbrand mit 125g Rohrzucker vermischen und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Über die Kräuter gießen und gut umrühren. Verschließen und etwa 4 Wochen an einem dunklen Ort (Küchenschrank) ziehen lassen. Immer wieder aufschütteln. Danach abfiltern, in eine Flasche füllen und einige Monate nachreifen lassen.

Dieser Likör kann mit Sekt aufgegossen, mit Mineralwasser und Weißwein verdünnt oder pur genossen werden.

 

Steinklee: Das Cumarin und die vielen sekundären Pflanzenstoffe erweitern die Blutgefäße und mindern die Gefäßdurchlässigkeit, was eine Verbesserung der Durchblutung und vor allem des Bluttransportes durch die Venen bewirkt. Deshalb ist eine Teekur mit Steinklee wunderbar bei Krampfadern, wenn Thrombosen befürchtet werden, wenn die Beine nachts gefühllos werden oder kribbeln oder bei Krämpfen in den Waden. Ich habe hierfür eine eigens für diese Beschwerden kreierte Hauskräuterteemischung hergestellt: Geh-wohl-Tee (natürlich mit echtem Steinklee)

 

Steinkleetinktur:

Zutaten:

1 HV Steinklee, Kornschnaps

Zubereitung:

1 Hand voll Steinklee, den man etwas zerkleinert, wird mit Kornschnaps übergossen. Die Pflanzenmenge muss gut mit dem Alkohol bedeckt sein. Man lässt 10 Tage stehen und filtert dann ab. Tropfenweise einnehmen oder einreiben.

Bei Erschlaffen der Venenwände, bei geschwollenen Füßen - Nr. 1 Calcium fluoratum (Flussspat, Fluorcalcium)

Dieses Mineralsalz ist wichtig für den Aufbau des Bindegewebes und der Blutgefäße. Gleichzeitig hält es die Venenwände elastisch.

 

Zur Unterstützung der Venen sollte man einige Wochen jeden Abend zwei Tabletten des Mittels langsam im Mund zergehen lassen.

Diese Behandlung kann man noch unterstützen, wenn man die Beine am Abend mit Schüßler-Salbe Nr. 1 oder mit Krampfaderneinreibung oder mit Steinkleetinktur einreibt.

 

Charakteristik:Dieser Mineralstoff ist zuständig für die Ausbildung der schützenden Hüllen des Körpers. Er bildet die harte Oberfläche von Knochen und Zähnen (Zahnschmelz) aus. Außerdem ist Calcium fluoratum verantwortlich für die Elastizität des Bindegewebes, also für Sehnen und Bänder, Gewebe, Gefäße und Muskeln. Fehlt dieser Mineralstoff, führt dies entweder zu Dehnungen die sich nicht mehr zusammenziehen, oder zum Gegenteil, nämlich zu Verhärtungen die sich nicht mehr lockern lassen.

 

Auch der Hornstoff in der Haut wird durch Calcium fluoratum gebunden. Im Falle eines Mangels an der Nr. 1 wird der Hornstoff nicht mehr gebunden, tritt an die Körperoberfläche und bildet dort die Hornhaut.

Dieser Mineralstoff wird vom Körper sehr langsam aufgenommen und muss daher über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

 

Anwendung:

• für Haut, Haare und Nägel: Schwielen, Schrunden, Risse in der Oberhaut, dicke Hornhaut an Füßen, Fersen oder Händen, rissige Fingerkuppen, aufgesprungene Lippen, eingerissene Mundwinkel, für Nägel, die biegsam sind oder splittern wie Glas, für Haare, die dünn sind und leicht brechen.
• für die Elastizität der Blutgefäße: Besenreiser, Krampfadern, Hämorrhoiden
• für die Elastizität der Sehnen und Bänder: verhärtete Sehnen und Bänder, verhärtete Narben, Überbeine, Senkfüße, Spreizfüße, Plattfüße, leicht umknickende Knöchel
• für die Zähne und Knochen: lockere Zähne, Karies, zahnende Kinder; Knochenbrüche, Haltungsschwäche

zu 16. Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen; Muskel- und Knochenverletzungen; Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen

Bilder zur Beinwellsalbenherstellung:

Bilder zur Herstellung von Beinwellwurzelpulver:

Hat man keine frischen Wurzeln zur Hand, kann man sich mit dem getrockneten Wurzelpulver begnügen, das man in heißem Wasser auflöst.

Die Wirkstoffe fördern die Zellneubildung und sorgen dafür, dass sich Blutergüsse schneller auflösen.

Tinktur oder der Tee von den Wurzeln fördern außer der Gewebebildung auch den Knochenaufbau, außerdem wird Durchfall geheilt.

wacholderschnaps
wacholderschnaps

Wacholderschnaps:
Zutaten:

frische oder getrocknete Wacholderbeeren, ein weithalsiges Glas, 38%iger Korn

Zubereitung:

Man füllt ein weithalsiges Gefäß zur Hälfte mit frischen oder getrockneten Wacholderbeeren. Der Rest des Behälters wird mit klarem Schnaps aufgefüllt. Zugedeckt lässt man das Glas an der Sonne oder an einem warmen Ort mindestens 14 Tage stehen. Dann abseihen und in dunkle Flaschen füllen.

Ein Likörgläschen am Tag wirkt als Verjüngungstrank und hilft bei Schmerzen aller Art. Man kann aber auch einen rheumageplagten Körper damit einreiben.

 

ansatzweine für die gesundheit
ansatzweine für die gesundheit

Zinnkrautwein: Fürs Bindegewebe
Weinrautenwein: Krampfadern, Muskel- und Gelenkschmerzen

Salbeiwein: Schweißfüße, übermäßige Schweißbildung an Händen und Füßen, Nachtschweiß

Wacholderwein: Ödeme, Wasseransammlungen

 

Entzündungshemmende Petersilienauflage:

Die ätherischen Öle der Petersilie wirken entzündungshemmend und schmerzstillend. 3 Eiweiß zu einem festen Schnee schlagen, ein Bund frische Petersilie kleinhacken und diese unter den Eischnee heben. Diese Masse auf ein Tuch streichen und auf die schmerzende Stelle legen.