Rezepte für die Gesundheit - Seite 1

Diese Rezepte wurden von mir sorgfältig aus der Volksheilkunde ausgewählt und geprüft sowie auch nachgemacht; dennoch kann ich keine Garantie übernehmen. Eine Haftung meinerseits ist ausgeschlossen.

 

Bei aller Wertschätzung, die wir unseren Wildkräutern/Heilpflanzen entgegenbringen, sollten wir dennoch niemals vergessen, dass diese keine Wunderheilmittel sind. All denen, die sich selbst mit Heilpflanzen behandeln wollen, sei auch gesagt, dass diese nur wirken, wenn sie gezielt und richtig dosiert eingesetzt werden. Sich vorher mit dem Arzt oder Apotheker zu besprechen, ist allemal ratsam, um nicht, bei falscher Wahl einer Heilpflanze, Nebenwirkungen hervorzurufen. Wer aber mit Heilpflanzen richtig umzugehen weiß, kann viele Krankheiten am Entstehen hindern, Alltagsbeschwerden lindern und die ärtzliche Therapie mit Medikamenten sinnvoll ergänzen.


Schulmedizin gehört zu meinem Leben, wie das Amen zum Gebet, doch möchte ich alternative Heilmethoden nicht außer Acht lassen. Hand in Hand durch das Leben gehen - wie schon Hippokrates sagte:


"Nahrung soll Eure Medizin und Medizin Eure Nahrung sein!"

1. Reinigen und Entgiften/Entschlacken

petersilientee und buttermilch
petersilientee und buttermilch

Petersilientee:

Zutaten:

1HV frische Blätter mit Stielen, 1 gestrichener TL Goldrute und 1 gestichener TL Zinnkraut (beides getrocknet)

Zubereitung:

Die frischen Blätter samt den Stielen werden kleingeschnitten und in einen halben Liter kaltes Wasser gegeben. Dann drei Minuten kochen. Ganz zum Schluss einen TL Goldrute und einen TL Zinnkraut kurz einmal mit aufkochen. Vom Herd nehmen und zehn Minuten ziehen lassen. Abseihen, fertig. Goldrute und Zinnkraut kauft man am besten in der Apotheke.

Man trinkt einen halben Liter am Tag, zwei Wochen lang.

Zusätzlich oder alleine kann man Buttermilch trinken. Zwei Wochen lang einen halben Liter Buttermilch trinken. Man kann auch mehr zu sich nehmen, wenn der Darm das verträt. Aber nicht jeder verträgt Buttermilch. Manche bekommen Durchfall, dann soll man nicht mehr weiter machen und auf ein anderes Entschlackungsmittel zurückgreifen. Die Natur bietet in dieser Hinsicht viel an!

Petersilientee nicht trinken wenn man schwanger ist oder schwanger werden möchte!

entschlackungs- und fastenkräutertee
entschlackungs- und fastenkräutertee

Fastenkräuter- und Entschlackungstee

entschlackungstee
entschlackungstee

Entschlackungstee:

"Eine Hauskraeuterteemischung gegen Schlacken und Giftstoffe!"

Zutaten:

Brennnesselkraut, Löwenzahn, Gänseblümchen, Birkenblätter, Gierschblätter, Gundermannblätter und Nussblätter

Zubereitung:

Ein Beutel pro Tasse (250ml), kochendes Wasser übergießen, 5-10 Minuten ziehen lassen.

Vorschlag: Kur für 30 Tage, täglich zwei Tassen

fastenkräutertee
fastenkräutertee

Fastenkräutertee:

"Eine stoffwechselanregende Hauskraeuterteemischung!"

Dient der Flüssigkeitszufuhr beim Abnehmen

Zutaten:

Schwarze Johannisbeerblätter, Brennnesselkraut, Holunderblüten, Hagebutten, Apfelstückchen und Zitronenverbenenblätter

Zubereitung:

Ein Beutel pro Tasse (250ml), kochendes Wasser übergießen, 5-10 Minuten ziehen lassen, 2x täglich eine Tasse, nicht länger als 6 Wochen (gilt grundsätzlich für alle Kräutertees)

bärlauchessigwasser
bärlauchessigwasser

Bärlauchessigwasser:

Zutaten:

Bärlauch- oder Apfelessig, Wasser

Zubereitung:

1/2cm Essig in ein Glas geben und mit Wasser verdünnen.

Wenn man Abnehmen möchte, kann ein Glas täglich zu den Mahlzeiten dazugetrunken werden. Aber auch im täglichen Leben kann man sich so ein Gläschen öfters gönnen. Es reinigt, es putzt sozusagen den Körper!

2. Gelenke, Ellenbogen und Knie

Man sollte sich bewegen - Radfahren, Schwimmen, was immer man gerne macht; Walken, Bergsteigen usw. Man sollte also die Gelenke bewegen.

Ein Sprichwort sagt ja: "Wer rastet, der rostet!"

Und wenn es einmal weh tut, dann gibt es auch einige Hausmittelchen dagegen:

mohnöl
mohnöl

Mohnöl:
Zutaten:

Klatschmohnblüten, Olivenöl

Zubereitung:

Ein Glas zur Hälfte mit Olivenöl füllen und zum Sammeln der Mohnblüten mitnehmen,  die zarten Blüten würden den Weg zurück ins Haus nicht schadlos überstehen.

An Ort und Stelle pflücken und in das Öl geben.

Wenn sich reichlich Blüten im Öl befinden, abdecken und in die Sonne stellen. Erst wenn sich das Öl blutrot gefärbt hat, ist das Mohnöl fertig - dies kann einige Tage dauern. Das hängt natürlich auch von der Menge der Blüten ab.

Dannach abfiltern und dunkel und kühl lagern.

Für schmerzende Gelenke, zur Narbenbehandlung und zur Beruhigung, innerlich und äußerlich anwenden. Klatschmohn ist die Blume des Jahres 2017!

krautwickel
krautwickel

Weißkraut-, Kohl- und Kohlrabiblätter:
Krautwickel:

Zutaten:

Weißkraut, Verbandsmaterial, Schere, Bügeleisen

Zubereitung:

Die Blätter werden mit dem Nudelholz oder mit dem Bügeleisen saftig gemacht, gequetscht. Die so saftig gemachten Blätter kommen auf das schmerzende Gelenk und werden mit einem Tuch und mit einer Binde fixiert. Man geht am Besten damit ins Bett und entfernt sie erst am nächsten Morgen. Die Kohlblätter sind dann hochgiftig und sollten im Hausmüll entsorgt werden.

Kohl/Kraut ist ein giftausleitendes Hausmittel. Entzündete Herde in allen Teilen des Körpers werden durch Kohlumschläge gebessert.

beinwellblatt-auflage
beinwellblatt-auflage

Beinwellblatt-Auflage:
Zutaten:

frische Beinwellblätter

Zubereitung:

Man nimmt einige frische Beinwellblätter und macht sie mit einem Nudelwalker oder mit dem Bügeleisen saftig. Man legt diese Blätter über Nacht auf das schmerzende Gelenk. Sollte die Haut am nächsten Tag aufgrund der Härchen, die auf den Blättern sitzen, brennen, dann schmieren sie diese Stellen mit Ringelblumensalbe ein.

Äußerlich: bei schmerzenden Gelenken

klettenblätter
klettenblätter

Klettenblätter-Auflage:
Zutaten:

Klettenblätter, Milch

Zubereitung:

Die gereinigten Blätter werden kleingeschnitten und in etwas Milch ca. 10 Minuten lang gekocht, ziehen lassen und dann auf die schmerzenden Stellen auflegen.

 

Äußerlich und innerlich: bei Gelenkschmerzen und rheumatische Schmerzen

 

mädesüß
mädesüß

Mädesüß-Auflage:
Zutaten:

Vier bis fünf frische Wedel mit Knospen, 2l Wasser

Zubereitung:

Die Wedel in ein bis zwei Liter Wasser fünf bis zehn Minuten kochen lassen und ein paar Stunden stehen lassen. Dann abseihen und als Umschlag verwenden.

Äußerlich: bei Gelenkschmerzen

rohe kartoffeln
rohe kartoffeln

Rohe-Kartoffel-Auflage:

Man reibt eine rohe Kartoffel auf und gibt sie auf ein Küchentuch. Damit kann man schmerzende Gelenke umwickeln. Eine verstärkte Wirkung bekommt man, wenn man dem rohen Kartoffelbrei einen Esslöffel Blütenhonig beimengt. Der Wickel wird abends aufgelegt und erst am nächsten Morgen entfernt.

Äußerlich: bei Gelenkproblemen und -schmerzen

johanniskrauttinktur
johanniskrauttinktur

Johanniskrauttinktur:
Zutaten:

2 HV frische Johanniskrautblüten, 1l klarer Schnaps

Zubereitung:

Man gibt die frischen Blüten in ein weithalsiges, durchsichtiges, klarweißes Glas und gießt mit Schnaps auf. Das Ganze muss mindestens sechs Wochen ziehen. In dieser Zeit sollte man die Flasche ab und zu schütteln.

 

 

Einreibungen helfen gegen das Gliederzittern bei älteren Menschen und bei Rheuma.

3. Bei Hautallergien und damit verbundenen Ausschlägen

dreierleisalbe
dreierleisalbe

Dreierleisalbe (Ringelblume, Himbeerblätter, Schafgarbe)
Zutaten:

800ml Sonnenblumenöl, 200ml Mandelöl, ca. 200g frische Kräuter (Ringelblume, aber keine mehltaubefallenen Blättchen nehmen; junge Himbeerblättertriebe, Schafgarbenblüten und zarte Blättchen), 100g geriebenes Bienenwachs, 50g Lanolin, 25 Tropfen Propolis (Haltbarkeit der Salbe wird dadurch verlängert) und für den guten Duft 25 Tropfen Rosenöl

Zubereitung:

Das Öl zusammen mit den frischen, kleingeschnittenen Wildkräutern im Topf erwärmen, bis erste Bläschen aufsteigen (ca. 70°C) und ca. 20 Minuten unter stetem Rühren ausziehen.

Vorsicht: Nicht überhitzen, damit es keine frittierten Wildkräuter gibt.

Die Kräuter abgießen, ein Tuch über das Sieb geben, Reste gut auspressen und das Öl wieder in den sauberen Topf geben.

100g geriebenes Bienenwachs dazurühren

50g Lanolin (macht die Salbe weicher)

Wenn die Mischung geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und noch 5-10 Minuten rühren (in Form einer liegenden Acht), damit sich alle Ingredienzien gut vermengen.

Ist die Mischung etwas abgekühlt, können nach Wunsch ätherische Öle zugegeben werden. Bei meiner Salbe habe ich 25 Tropfen Propolis (verlängert die Haltbarkeit) und 25 Tropfen Rosenöl (für den guten Duft) dazugegeben.

Für die Wundheilung geeignete ätherische Öle: Bergamotte, Cistrose, Geranie

Anschließend rasch in die vorbereiteten Döschen abfüllen. Mit einem Küchentuch bedecken, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann und später nicht als Verdunstungstropfen vom Deckel in die fertige Salbe gelangt.

Erst nach dem Erkalten mit dem Deckel verschließen und beschriften.

Äußerlich: bei fast allen Hautproblemen, bei Hautverletzungen, bei Hämorrhoiden

johanniskrautöl
johanniskrautöl

Johanniskrautöl:
Zutaten:

frisch gesammelte Blüten und Knospen, Olivenöl, Mörser mit Pistill

Zubereitung:

Frisch gesammelte Blüten und Knospen werden etwas angequetscht und in ein weithalsiges Glas gegeben. So viel kalt gepresstes Olivenöl daraufgießen, bis die Blütenmasse zu schwimmen beginnt.

6 - 8 Wochen in die Sonne stellen und öfters schütteln.

Wenn das Öl dunkelrot geworden ist, kann man es abseihen, auspressen und in kleine Flaschen füllen.

Es muss kühl gelagert werden.

Äußerlich: bei Gelenksentzündung, Gürtelrose, Venenentzündung und entzündete Wunden.

Man macht Kompressen und Umschläge.

klette
klette

Klettenblätter-Auflage:
Zutaten:

Klettenblätter, etwas Milch

Zubereitung:

Blätter werden kleingeschnitten und in Milch gekocht, eine zeitlang ziehen lassen und den Brei auflegen.

Äußerlich: bei Eiterflechten, Schuppenflechten

 

schafgarbenöl
schafgarbenöl

Schafgarbenöl:
Zutaten:

2 HV frische Schafgarbenblüten, weithalsiges Glas, 1/4l Mandel- oder Olivenöl

Zubereitung:

Man gibt 2 HV frische Schafgarbenblüten in ein weithalsiges Glas und schüttet 1/4l Olivenöl darüber. Das verschlossene Glas kommt an einen sonnigen, warnen Platz und bleibt dort drei bis vier Wochen stehen. Danach abseihen und verwenden.

Äußerlich: bei Hautekzemen oder Haarausfall

4. Offenes Bein, Hautkrankheiten und andere Geschwüre

quitte
quitte

Quitte:
Zutaten:

1 Quitte, 30g Schafgarbe, 30g Malve

Zubereitung:

Eine Quitte wird gekocht/dampfgegart, mit 30g Schafgarbe und 30g Malve vermengt. Alles miteinander pürieren. Dieser Brei wird nach Hildegard von Bingen auf die kranke Hautstelle gelegt und mit einem Tuch abgedeckt. Man sollte das Ganze ein- bis zweimal erneuern.

Äußerlich: bei offenen Beinen, Hautkrankheiten und anderen Geschwüren!

ringelblume
ringelblume

Ringelblumentinktur:
Zutaten:

Ringelblumenblüten, klarer Schnaps, weithalsiges Glas

Zubereitung:

Ringelblumenblüten sammeln und in  weithalsiges durchsichtiges Glas geben und mit Schnaps auffüllen. 4 - 6 Wochen in die Sonne stellen und öfters schütteln

Äußerlich: Umschläge bei offenen Beinen, Hautkrankheiten, Geschwüren!

 

Natürlich kann man die Tinktur verdünnen. Das muss jeder ausprobieren! Wie es einem recht ist!

beinwell
beinwell

Beinwellbalsam:
Zutaten:

frische Beinwellblätter, Wasser

Zubereitung:

Aus 2 bis 3 frischen Beinwellblättern lässt sich ein Wundbalsam herstellen.

Die Blätter kleinzerschneiden/kleinzerpflücken, mit 250ml kochendem Wasser übergießen. 10Minuten ziehen lassen, abseihen und nach der Abkühlung verwenden.

Mit diesem Balsam werden Wunden betupft, kleine Verbrennungen und Ausschläge behandelt.

haselnuss
haselnuss

Haselnussbrei:
Zutaten:

fein geriebene Haselnüsse, Milch, Kochtopf

Zubereitung:

Die Haselnüsse werden fein gerieben und in Milch zu einem weichen Brei gekocht.

Dieser Brei wird dann auf Geschwüre und Eiterungen aufgelegt, um Eiter herauszuziehen. Diesen Brei kann man auch auf entzündete Augen auflegen.

 

klette
klette

Klettenblätter:
Zutaten:

Klettenblätter

Es wird der Brei aus den frischen Blättern oder ein mit dem Aufguss getränkter Umschlag äußerlich angewendet. Gleichzeitig wird der Aufguss getrunken.

Äußerlich wie innerlich: bei Hautgeschwüren, Ekzemen, schlecht heilenden Wunden, Furunkeln, Skrofulose (Halsdrüsengeschwulst) und Schuppenflechten)

 

Klettenfrüchte:
Zutaten:

2-5g zerstoßene Früchte von der Klette, 0,5l Wasser

Zubereitung:

Die zerstoßenen Früchte werden im Wasser 10 Minuten gekocht und dann etwas Ziehen gelassen. Aus diesem Tee werden Waschungen und Auflagen gemacht. Gleichzeitig wird morgens und abends 1 Tasse eines Aufgusses aus 1 TL der zerstoßenen Früchte und 0,25l Wasser gegeben.

Äußerlich und innerlich: bei Abszessen, Furunkeln, Ekzemen, schlecht heilenden Wunden und Geschwüren

Blutreinigend, hautreinigend, schweißtreibend, antibakteriell, harntreibend.

Kneip lobt den Blättertee als gutes Mittel bei Magengeschwüren, bei Reizungen der Magenschleimhaut und bei schlechter Verdauung.

Bei schlechtem Haarwuchs und Haarausfall kocht man die gewaschene, zerkleinerte Wurzel in Wasser. Mit diesem Absud befeuchtet man das Haar und die Kopfhaut, so oft wie möglich, und lässt das Haar an der Luft trocknen.

Eine originelle Anwendung ist die Vermischung des Wurzelbreies mit Salz. Diese Mischung auf schmerzende Hühneraugen aufbringen soll sofort Linderung bringen.

Klettentinktur: Bei Lungen- und Magengeschüren, Gicht und Steinleiden verwendet man diese Tinktur. Klette ist eines der Naturmittel bei Diabetes und kann mithelfen, den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten. Junge Klettenblätter und Triebe kann man wie Spinat zubereiten, die Blätter schmecken gut, wenn sie in Teig getaucht und herausgebacken werden. Die Delikatesse ist allerdings das Innere der Stängel, das Klettenmark. Es ist im oberen Teil der Pflanze grün, im unteren Teil weiß. Es schmeckt nussartig.

Wegen des Inulingehalts wird Klettenwurzel industriell genützt, sie ist manchmal Bestandteil von Fructose. Die leicht narkotischen Eigenschaften der inulinhaltigen Wurzel machten sie früher zu einem begehrten Köder beim Vogelfang.

Klettentinktur:

Wurzeln und Blätter werden zerstoßen, der Saft wird ausgepresst und die doppelte Menge Weingeist dazugegeben. Das Glas wird in die Wärme gestellt und täglich geschüttelt. Nach 14 Tagen abfiltern. Von dieser Tinktur nimmt man 2- bis 3-mal täglich 4 bis 5 Tropfen auf Zucker oder in Wasser.

Der Presssaft aus der frischen Wurzel, mit reinem Fett vermischt, ergibt eine gute Salbe bei Wunden aller Art, bei Geschwüren, Verbrennungen und Flechten.

Bei Pusteln, Entzündungen und bei der klassischen Akne ist der frische Wurzelsaft einsetzbar. Er wird einfach aufgetupft.

Hildegard von Bingen empfahl:

Wer Steine im Körper hat, koche die Blätter in gutem Wein. Diesen Wein trinke man warm nach dem Essen. Der Stein wird zerrieben. Auch kann man Blüten zu Pulver machen und diese auf Geschwüre auf dem Kopf streuen und den Kopf danach mit Buchenasche waschen, es wird besser werden.

spitzwegerich
spitzwegerich

Spitzwegerich-Auflage:
Zutaten:

frische Spitzwegerichblätter, Nudelwalger

Zubereitung:

Blätter waschen und abtropfen lassen, mit Nudelwalger oder Flasche saftig machen und auf die Verletzung auflegen und mit einer Binde fixieren. Diese Auflage sollte alle zwei Stunden erneuert werden.

Äußerlich: bei Wunden und Verletzungen der Haut.

Dies ist ein natürliches ANTIBIOTIKUM, das enorme Heilkraft bei Verletzungen, Wunden und Insektenstichen hat.

blutwurpulver
blutwurpulver

Blutwurzpulver:
Zutaten:

Wurzeln von der Blutwurz, klarer Schnaps

Zubereitung:

Die Wurzeln, die man am besten in der Apotheke kauft, denn das Pflänzchen ist recht zart, werden in der Kaffeemühle ganz fein zerrieben, sodass ein Pulver entsteht. Das Pulver gut verschlossen aufbewahren.

Bei Verletzungen erst mit Ringelblumentinktur, Arnikatinktur reinigen, dann mit Blutwurzpulver bestreuen. Die Blutung hört auf, das Gewebe heilt schön zusammen. Nicht nur für den Menschen gut, sondern auch gut für Tiere.

Äußerlich: bei offenen Wunden, tiefen Schnitten und sorgt für eine schöne Narbenbildung

 

5. Durchblutungsstörungen

beinwell
beinwell

Fußbäder mit Blättern und Wurzeln des gewöhnlichen Beinwells:
Zutaten:

Beinwellblätter

Zubereitung:

Beinwellblätter waschen und kleinschneiden, in einen Topf geben und 10 Minuten kochen, dann 20 Minuten ziehen lassen oder ca. 100g Wurzeln und 500ml Wasser zu einem starken Absud kochen.

Leidet man in den Beinen an Durchblutungsstörungen, dann helfen tägliche Fußbäder mit Blättern oder Wurzeln des gewöhnlichen Beinwells. Danach mit Johanniskrautöl oder Ringelblumen-, Arnika-, Rosskastanien-, Steinkleetinktur einreiben. Bäder mit Buchweizenkraut tun hier auch gute Dienste!

buchweizentee
buchweizentee

Buchweizentee:
Zutaten:

2TL getrocknetes Buchweizenkraut, 250ml kochendes Wasser

Zubereitung:

Das Buchweizenkraut wird mit dem kochenden Wasser übergossen und 15 Minuten ziehen gelassen. 2-3 Tassen am Tag.

Buchweizentee aus dem getrockneten Kraut wirkt nach dem Verständnis der Volksheilkunde vorbeugend, aber auch heilend bei Erkrankungen des Gefäßsystems. Krampfadern, Venenschwäche, Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen werden gebessert.

Rutin sorgt dafür, dass die Blutverteilung bis in die kleinsten Blutgefäße funktioniert.

Eine Kur soll mindestens 3 Wochen dauern!

rosskastanientinktur
rosskastanientinktur

Rosskastanientinktur:
Zubereitung:

Frische Blütern, Rinde und Blätter werden mit viel hochprozentigem Alkohol übergossen, dass alles bedeckt ist. 10 Tage in die Sonne stellen, dann abfiltern und in dunkle Fläschchen füllen. Tropfenweise auf Zucker einnehmen oder als Einreibung verwenden.

Sammelzeit: Mai, Juni

Äußerlich und innerlich: für widerstandsfähige Haut und bessere Durchblutung!

 

 

steinkleetinktur
steinkleetinktur

Steinkleetinktur:
Zubereitung:

1 HV frisches Steinkleekraut mit vielen Blüten, die man etwas zerkleinert, wird mit Obstschnaps übergossen, sodass die Pflanzenmenge gut mit dem Alkohol bedeckt ist. Man lässt 10 Tage stehen und filtert dann ab.

Sammelzeit: Juni bis August

3 x täglich vor den Mahlzeiten 10 bis 20 Tropfen

Innerlich: tropfenweise einnehmen, verbessert die Durchblutung

knoblauchtinktur
knoblauchtinktur

Knoblauchschnaps/-tinktur:

Zutaten:

3 ganze Knoblauchknollen, hochprozentiger Alkohol

Zubereitung:

DIe einzelnen Knoblauchzehen enthäuten und kleinschneiden oder mit dem Mixer pürieren. Dann mit Alkohol übergießen und für zwei Wochen in die Sonne stellen, danach filtern und in dunkle Flaschen füllen. Bei der Tinktur lohnt es sich , auszuprobieren, wie viel man nehmen kann, ohne zur Geruchsbelästigung für die Umgebung zu werden. Mit einigen Tropfen pro Tag beginnen und steigern auf mind. 20 Tropfen, mehrmals täglich.

6. Hühneraugen

kernseifen-fußbad mit harzkügelchen
kernseifen-fußbad mit harzkügelchen

Ein Kernseifen-Fußbad nehmen; Nach 10 MIn. baden die Füße abtrocknen; ein Harzkügelchen von der Fichte/Kiefer auf das Hühnerauge drücken und mit einem Hühneraugenpflaster befestigen. Nach zwei Tagen kann man das Hühnerauge herausschaben. Oder Klettenwurzelbrei mit Salz vermischen und auflegen.

efeuauflage
efeuauflage

Efeuauflage:

Zutaten:

Frisch gepflückte Efeublätter, Essig

Zubereitung:

Frisch gesammelte Efeublätter zwei Tage in Essig einlegen - die feuchten Blätter über Nacht auf die Hühneraugen auflegen, morgens entfernen und abends erneut eine Auflage zubereiten. Täglich wiederholen, bis die Hühneraugen verschwunden sind.

 

Eine andere Möglichkeit den Hühneraugen auf die Pelle zu rücken: Klettenwurzelbrei mit Salz oder Zwiebelauflage.

zwiebelauflage
zwiebelauflage

Zwiebelauflage:

Zutaten:

Zwiebelring, Zitronensaft, Kochsalz

Zubereitung:

Zwiebelringe schneiden, mit Zitrone und Kochsalz beträufeln

Anwendung:

Diese Zwiebelringe auf die Hühneraugen auflegen und über Nacht oben lassen. Vorgang wiederholen, bis kein Hühnerauge mehr da!

7. Fußpilz/Nagelpilz

hirselaibchen
hirselaibchen

Hirse ist gesund für Nägel und Haare!

kernseife + teebaumöl/ballistolöl
kernseife + teebaumöl/ballistolöl

Kernseifenbad:

Zutaten:

Kernseife und warmes Wasser

Zubereitung:

Dazu etwas Kernseife raspeln und in warmem Wasser auflösen. Die Füße ins Wasser und nach 10 Minuten die Füße abtrocknen. Danach mit dem Bimsstein abrubbeln. Das kann wehtun. Zum Schluss Teebaumöl/Ballistolöl(Waffenöl) mit einem Wattestäbchen oder Pinsel auftragen. Das Fußbad wird täglich wiederholt. Solange bis der Pilz weg ist.

Grapefruitsamen-Extrakt: Hat antivirale und antibakterielle Eigenschaften; immer verdünnt einnehmen.

Regelmäßige Waschungen, Auflagen und Bäder mit keimhemmenden, austrocknenden Gerbstoffpflanzen wie:

blutwurzwurzeln
blutwurzwurzeln

Blutwurzwurzeln

zaubernuss
zaubernuss

Zaubernussblätter

salbei
salbei

Salbeiblätter und -blüten

zistrose
zistrose

Zistrosenblätter (leider ist die Zistrose nicht winterhart)

meersalz
meersalz

Fußbäder mit Meersalzlösung

ringelblumensalbe
ringelblumensalbe

Ringelblumensalbe:
Äußerlich: hilft der Haut beim Heilen, nur nicht zwischen den Zehen einreiben, weil sich dort die Feuchtigkeit zu sehr hält.

 

ringelblumenblüten und knoblauch
ringelblumenblüten und knoblauch

Presssaft von Ringelblumenblüten und Knoblauch:

Zutaten:

Ringelblumenblüten, Knoblauch und eine Knoblauchpresse

Zubereitung:

Der frische Presssaft von Ringelblumenblüten (mittels der Knoblauchpresse gewonnen) und Knoblauch wirkt abwechselnd aufgetragen.

Dies wirkt pilzabtötend!

blutwurztinktur
blutwurztinktur

Blutwurztinktur:
Zubereitung:

Man füllt die getrocknete, zerkleinerte Blutwurz etwa zwei Zentimeter hoch in ein Marmeladenglas und gießt mit klarem Schnaps auf. Schon am nächsten Tag beginnt der Schnaps rot zu werden.

Man muss das Ganze in den nächsten zwei bis drei Wochen immer wieder schütteln. Dunkel stellen.

Tipp: Die Blutwurztinktur kann man, wenn sie runtergetrunken ist, noch mal ansetzen. Dann ist sie nicht so stark, hilft aber noch gut.

Diese Tinktur ist ein ideales Mittel bei entzündlichen Prozessen im Mund und Rachenraum, hilft bei Darm- und Magenblutungen, bei Durchfall sowie bei lockeren Zähnen und Zahnfleischbluten.

Bei Zahnfleischbluten und lockeren Zähnen nimmt man abends ein Löffelchen in den Mund und man lässt die Tinktur so lange wie möglich drinnen. Man zieht die Flüssigkeit zwischen den Zähnen durch. Sie adstringiert (zieht alles zusammen).

Zum Teil tut das auch richtig weh. Wer will, kann sie zum Schluss runterschlucken, wer nicht will, spuckt sie aus.

zinnkrauttee
zinnkrauttee

Zinnkrautteebäder oder Umschläge:
Zubereitung:

2 TL getrocknetes Zinnkraut, 250ml kochendes Wasser überbrühen, 30 Minuten ziehen lassen oder man setzt den Tee einen halben Tag in kaltem Wasser an.

Äußerlich und innerlich: bei Entzündungen des Nagelbettes, egal ob Hände oder Füße

 

8. Ödeme (Einlagerung von Flüssigkeit)

Das Ödem oder die "Wassersuch" ist eine Schwellung des Gewebes aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem.

Wer unter Ödemen leidet, der muss ausschwemmen.

Während der Ausschwemmungsphase sollte man Mineralstoffe zu sich nehmen.

Eine vierwöchige Frühjahrskur ist für jeden empfehlenswert.

durchspülen
durchspülen

Durchspülungstee

entschlacken
entschlacken

Entschlackungstee

brennnesseln
brennnesseln

Brennnesseltee

apfelessigwasser
apfelessigwasser

Apfelessigwasser:

Zutaten:

Apfelessig, Wasser, ein Glas

Zubereitung:

Man gibt einen Zentimeter guten Apfelessig ins Glas und füllt mit Wasser auf. Das kann man zum Mittagessen dazutrinken oder einfach einmal täglich trinken. Das gleiche gilt für Bärlauchessig- und Weinessigwasser.

bärlauchessig
bärlauchessig

Bärlauchessigwasser

weinessig
weinessig

Weinessigwasser

birke
birke

Birkenblättertee

Wacholderwein:
Zutaten:

50g Wacholderbeeren, 1l leichter Tafelrotwein

Zubereitung:

Die Beeren werden gequetscht und im Rotwein eine Minute gekocht. Vom Herd nehmen und 48 Stunden stehen lassen. Danach wird abgeseiht und abgefüllt.

Davon trinkt man drei bis vier Schnapsgläschen pro Tag.

Man darf das aber nicht trinken, wenn man unter einer Nierenentzündung leidet oder schwanger ist.

9. Rheuma und Gicht

Löwenzahn und die Holunderblüte vom Schwarzen Holler helfen bei Rheuma.

Birkenblätter und die Weinraute helfen bei Rheuma und Gicht.

Quitte hilft bei Gicht.

Bei gichtigen Anfällen kann man Kartoffeln roh aufreiben, mit heißem Wasser überbrühen und darin die betroffenen Glieder baden. Nicht zu heiß - wegen der Entzündung.

Ampferknöterich: Ein starker Aufguss der frischen Pflanze ins Vollbad geschüttet, ist eine Wohltat bei starken Rheumaschmerzen.

Lavendeltinktur: Als Rheumaeinreibung oder als Haartinktur bei Haarausfall

Johannisbeerlikör: Gut für die Gesundheit

Beinwelltinktur: Einreibungen und Umschläge mit der schleimigen Tinktur wirken bei Gicht- und Rheumaschmerzen.

Brennnesselspiritus: Einreibemittel bei Rheuma und Gicht sowie zur Haarwuchsförderung bei Haarausfall.

Apfelbrei: Mit einem Apfel kann man sich leicht bei rheumatischen Beschwerden behelfen. Denn einen Apfel hat man meistens zuhause.

Weißkraut-Heilöl

Aloegel

 

weinrautentinktur
weinrautentinktur

Weinrautentinktur:

Zutaten:

20g Weinraute, 100ml Kornschnaps

Zubereitung:

Weinraute von den Stielen befreien und die Blättchen und Blüten kleinschneiden, mit Kornschnaps übergießen und 10 Tage ausziehen lassen. Danach abseihen und tropfenweise einnehmen.

In der Regel werden die Tinkturen tropfenweise vor einer Mahlzeit und 3 x täglich (10 bis 20 Tropfen) eingenommen. Entweder man tropft sie mit der Pipette direkt in den Mund oder man gibt die Tinktur in ein Glas Wasser, das man dann trinkt. Noch eine Möglichkeit ist die Einnahme der nötigen Menge auf einem Holz-, Porzellan- oder Plastiklöffel (kein Metall).

lavendeltinktur
lavendeltinktur

Lavendeltinktur:
Zutaten:

Lavendelblüten, weithalsiges durchsichtiges Glas, Obstbrand

Zubereitung:

2 HV Lavendelblüten werden mit 1/4l klarem Obstschnaps 10 Tage angesetzt und in der Wärme stehen gelassen. Danach abfiltern. Sammelzeit: Juli bis August

Äußerlich: als Rheumaeinreibung oder als Haartinktur bei Haarausfall 

 

 

 

 

johannisbeer-likör
johannisbeer-likör

Johannisbeer-Likör:
Zutaten:

1 kg schwarze Johannisbeeren mitsamt den Rispen, 2 EL ganze Nelken, 1l Korn (38%ig); für die Zuckerlösung: 1/2 l Wasser und 400g Zucker

Zubereitung:

Die Johannisbeeren mitsamt den Rispen in ein großes Glas füllen, 2 EL ganze Nelken hinzufügen. Mit 1 l gutem Obstbrand oder Korn übergießen, das Glas verschließen und an einen sonnigen Platz mindestens 8 Wochen stehen lassen. Zwischendurch immer wieder schütteln. Nach der Ziehzeit abfiltern und mit einer gekochten Zuckerlösung aus 1/2 l Wasser und 400g Zucker vermischen. Wer es weniger süß mag, vermindert den Zuckeranteil. In Flaschen füllen, verschließen und vor dem ersten Gebrauch mindestens zwei Monate warten.

beinwellwurzeln zum trocknen aufgehängt
beinwellwurzeln zum trocknen aufgehängt

Beinwelltinktur:
Zutaten:

Ein dunkles Glasgefäß, getrocknete Beinwellwurzeln, starker Obstbrand

Zubereitung:

Ein dunkles Glas locker mit getrockneten Wurzelteilen füllen. Mit starkem Obstbrand übergießen, bis alles bedeckt ist. 3 Wochen stehen lassen.

Die Essenz (Urtinktur) bereitet man aus frischen Wurzeln.

Konservieren/Aufbewahren der Wurzeln:

Man reinigt die gegrabenen Wurzelstöcke, schneidet sie in Teile, fädelt diese wie Apfelringe auf eine Schnur und lässt sie in der Sonne oder im Halbschatten trocknen. In Porzellan- oder Glasbehälter lagern.

Einreibungen und Umschläge mit der schleimigen Tinktur wirken bei Gicht- und Rheumaschmerzen.

 

 

brennnesselspiritus
brennnesselspiritus

Brennnesselspiritus:
Zutaten:

200g getrocknetes Brennnesselkraut und -wurzeln, 1l 80%iger Ansatzkorn

Zubereitung:

Die getrocknete Brennnessel wird mit dem Alkohol angesetzt, 14 Tage unter häufigem Umschütteln stehen lassen, dann abfilter.

 

Äußerlich: Einreibemittel bei Rheuma und Gicht sowie zur Haarwuchsförderung bei Haarausfall.

apfel
apfel

Zutaten:

Äpfel
Zubereitung:

Man reibt einen Apfel mit einer Reibe auf und gibt den frischen Apfelbrei auf ein ausgewaschenes, sauberes Leinen- oder Baumwolltuch. Das Tuch wird für einige Zeit auf das betreffende Körperteil gelegt.

Mit einem Apfel kann man sich leicht bei rheumatischen Beschwerden behelfen. Denn eine Apfel hat man meistens zuhause.

Weißkraut-Heilöl:
Zutaten:

Weißkraut, Fleischwolf, eventuell Olivenöl

Zubereitung:

Weißkraut- oder Kohlblätter werden durch den Fleischwolf gedreht. Der entstandene Brei kann mit Olivenöl vermischt werden, muss es aber nicht. Dieser Brei wird auf die entsprechende Stelle aufgetragen und mit einem sauberen, ausgewaschenen Tuch abgedeckt.

Man kann Hände und Füße auch in den lauwarmen Kohlbrei eintauchen.

Man kann diesen Brei einige Tage benutzen.

Äußerlich: bei Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen und -verhärtungen, sowie bei Arthrose in den Händen und Füßen

 

aloe
aloe

Aloegel:
Zutaten:

Gel von einem Sück Aloe, ein sauberes Baumwoll- oder Leinentuch

Zubereitung:

Das Gel wird erhitzt, auf das Tuch gestrichen und damit wird die schmerzende Stelle bedeckt.

Mit dem frischen Gel bestreichen: Hämorrhoiden (Gelstücke ins Rektum einführen), Zahnfleischentzündungen, Psoriasis (Schuppenflechte), Neurodermitis, Altershaut

Äußerlich: als Schmerzmittel bei rheumatischen Beschwerden

 

10. Schrunden

kernseifenbad
kernseifenbad

Kernseifenbad und Petroleum D30:
Zutaten:

Kernseife, warmes Wasser, Petroleum D30/Steinöl

Zubereitung:

Kernseife ins Wasser raspeln, Füße ca. 10 Minuten darin baden; 2 x am Tag jeweils 2 Globoli von Petroleum D30 zu sich nehmen.

 

petroleum d30 - steinöl
petroleum d30 - steinöl

Petroleum D30:
Steinöl

2 x 2 täglich

 

11. Venen

Wenn die Beine zu jucken anfangen, dann kann das auf eine beginnende Venenentzündung hinweisen. Nasse Strümpfe, die nachts zweimal erneuert werden müssen, helfen. Da muss man sich den Wecker stellen! Strümpfe bekommt man in der Apotheke.  Man kann auch nasse Tücher nehmen, die fest um die Beine gewickelt werden. Mit Binden und Frotteehandtüchern befestigen. Zusätzlich Arnika D12 (5x8) für Erwachsene und eine Einreibung mit der Ringelblumensalbe.

Arnika D12:

ringelblumensalbe
ringelblumensalbe

Ringelblumensalbe:

rosskastanien-,schafgarbentinktur
rosskastanien-,schafgarbentinktur

"Venenbad" -  Rosskastanien- , Schafgarbentinktur:
Zutaten:

2 HV zerkleinerte Rosskastanien mit 2 HV grünes Schafgarbenkraut und -blüten, Obstler oder Korn

Zubereitung:

Die zerkleinerten Rosskastanien und das Schafgarbenkraut vermischen. Mit Obster oder Korn aufgießen, dass alles bedeckt ist. 3 Wochen ziehen lassen, dann abseihen und in handliche Flaschen füllen.

Hilft als Fußbad bei Venenbeschwerden und schweren Beinen, kann (verdünnt) auch innerlich (10-15 Tropfen 3 x täglich) genommen werden. Ist auch als letzter Guss nach der Haarwäsche oder als Haarwasser gut, kann die Haarqualität verbessern.

 

Ringelblumentinktur für Umschläge:
Zutaten:

2 HV frische Ringelblumenblüten und Blätter (ohne Mehltau), klarer Schnaps; weithalsiges, durchsichtiges, klarweißes Glas

Zubereitung:

Die Ringelblumenblüten werden mit dem Schnaps übergossen, das Glas stellt man an einen sonnigen und warmen Ort. 3 Wochen lang und das Glas wird ab und an durchgeschüttelt.

Äußerlich: bei Muskelzerrung, Venenentzündung, Quetschungen und wundgelegenen Stellen

Man verwendet die Tinktur nur mit abgekochtem Wasser verdünnt (ein Teil Tinktur, ein Teil Wasser).

Bei offenen Wunden sterilen Mull verwenden, ansonsten kann man frisch ausgekochte, saubere Tücher hernehmen.

 

Urtinktur aus Rosskastanienfrüchten:
Zutaten:

Rosskastanien und Schnaps

Zubereitung:

Man nimmt ein weithalsiges, durchsichtiges, klarweißes Glas und füllt es zu einem Drittel mit zerkleinerten Rosskastanien. Die Rosskastanien müssen in Scheiben geschnitten werden, so lange sie frisch sind. Wenn die Kastanien trocken geworden sind, kann man sie nicht mehr zerkleinern.

Man gibt klaren Schnaps darauf bis das Glas voll ist und lässt das Ganze mindestens sechs Wochen warm und sonnig stehen.

Dann kann die Tinktur zur äußeren Verwendung für Einreibungen oder Wickel benutzt werden.

Äußerlich: bei Venenproblemen und Krampfadern

Tipp: Man kann seine Venen mit einer einfachen Übung kräftigen. Mit den Zehen krallen, so als wolle man ein Tuch aufheben. Die Übung mehrmals täglich und mehrmals hintereinander machen. So werden die Venen "lebendig".

Viel Bewegung ist gut, auch wenn es wehtut.

 

Mein "Geh-wohl-Tee"

"Eine venenstärkende Hauskräuterteemischung!"

Zutaten:

Mariendistelkraut, Pfingstrosenblüten, Ringelblumenblüten, echtes Steinkleekraut, Zinnkraut, Buchweizenkraut

12. Warzen

schöllkraut
schöllkraut

Schöllkraut:
Äußerlich angewendet hilft das Schöllkraut bei Warzen.

Bei Warzen an den Händen/Füßen macht man erst ein Hand-/Fußsalzbad und betupft dann die Warzen mit dem Schöllkraut - am besten bei abnehmendem Mond!

 

13. Fersensporn

zinnkrautwickel
zinnkrautwickel

Zinnkrautwickel:
Zutaten:

Vier bis fünf Wedel oder ca. 50g trockenes Zinnkraut, ein Topf, ein Sieb, Wasser

Zubereitung:

Zinnkraut wird kleingeschnitten und kommt in ein Sieb, das in einen Topf mit kochendem Wasser gehängt wird. Das Zinnkraut kommt nicht mit dem Wasser in Berührung, sondern nur mit dem Wasserdampf.

Dann gibt man einen Deckel drüber und lässt das Ganze 30 Minuten lang kochen.

Dann wird das Zinnkraut schwärzlich. Nun legt man ein Tuch auf und gibt die Kräuter darauf.

Damit die Ferse einwickeln und über Nacht darauf lassen. Man kann Frischhaltefolie drumherum legen und einen Socken anziehen. In der Früh wird der Umschlag abgenommen.

Man sollte ein Papier oder eine Zeitung unterlegen, wenn man den Umschlag löst. Die Kräuter sind ganz trocken und sollten gleich aufgefangen werden, damit man nicht kehren muss. Diese Behandlung sollte man so lange  wiederholen, bis der Fersensporn abheilt. Und man sollte da Geduld haben. Es kann längere Zeit dauern.

Auch bei Ekzemen und Geschwüren kann man Ackerschachtelhalm äußerlich verwenden. Dasselbe gilt bei rheumatischen Beschwerden

14. Schweißfüße

Schweißfußbad:

Zutaten:

 

1kg Steinsalz; 50g getrocknete, gemahlene Kräuter, bestehend aus Schachtelhalm, Malvenblüten, Rosenblüten, Lavendel und Salbei

Zubereitung:

Kräuter und Steinsalz vermischen und in Gläser füllen. Für ein Fußbad einen EL Badesalz in drei Liter Wasser auflösen. Das Fußbad erfrischt und hilft gegen Schweißfüße.

nussblätter
nussblätter

Nussblätter-Fußbad:
Zutaten: 2-3g getrocknete Walnussblätter, zwei Liter Wasser

Zubereitung:

Getrocknete, zerkleinerte Walnussblätter im kaltem Wasser einweichen und Füße darin baden.

kastanienfrüchte
kastanienfrüchte

Kastanienfrüchte-Fußbad:
Zutaten:

2 HV Kastanienfrüchte, Wasser

Zubereitung:

Zerkleinerte Kastanienfrüchte werden in 2l siedendes Wasser gerührt, 1/2 Stunde ziehen gelassen und abgeseiht, die Füße darin baden.

Das Fußbad reduziert die Fußschweißbildung und regeneriert müde und geschwollene Füße. Diese Anwendung ist auch mit Kastanienblüten möglich.

salbeiwein
salbeiwein

Salbeiwein:
Zutaten:

1HV frische Salbeiblätter, 0,7l Wein (Beerenauslese, Trockenbeerenauslese)

Zubereitung:

Die Salbeiblätter mt dem Wein übergießen, 10 Tage stehen lassen. Abfiltern und gläschenweise trinken.

Gegen lästigen Nachtschweiß, übermäßiges Schwitzen an Händen und Füßen!

 

 

15. Krampfadern, müde Beine, Venenerkrankungen, Stauung in den Beinen, Durchblutungsstörungen, rote Adern im Gesicht und bei Zellulitis

Rotes Weinlaub, Rosskastanie, Echter Steinklee, Schafgarbe, Mäusedorn, Buchweizen, um einige zu nennen, die hier Abhilfe schaffen könnten.

Pflanzenbrei aus dem roten Weinlaub:
Zutaten:

rotes Weinlaub

Zubereitung:

Frisches Weinlaub durch den Fleischwolf drehen und auflegen.

Stets ist die innerliche Unterstützung durch eine Abkochung der Blätter förderlich.

 

Tee aus roten Weinblättern:
Zutaten:

3 TL getrocknetes rotes Weinlaub, Wasser

Zubereitung:

Weinlaub wird mit 250ml kaltem Wasser zugestellt, zum Sieden bringen und etwas einkochen lassen. 2-3 Tassen am Tag sind ausreichend.

zutaten: traubenwickel
zutaten: traubenwickel

Traubenwickel:
Zutaten:

250g blaue, biologisch gezogene, Weintrauben, 2 Tassen Heilerde, 1 Becher Joghurt (auch saure oder süße Sahne), 2 EL kalt gepresstes Traubenkernöl oder Olivenöl

Zubereitung:

Man zerdrückt oder mixt die Trauben und verrührt sie mit der Heilerde, 1 Becher Joghurt und dem Öl. Auf die betroffenen Stellen an den Oberschenkeln auftragen und mit dünner Folie und Baumwollbinden nicht zu straff umwickeln.

Die Packung soll mindestens 1 Stunde, besser länger, einwirken.

So ein Traubenwickel regt die Durchblutung an und unterstützt die Neubildung kollagener Fasern.

beinwellöl
beinwellöl

Beinwellöl:
Zutaten:

2HV Beinwell- oder Comfreyblätter, 100ml Ringelblumen- oder Johanniskraut-Ölauszug, 5 Tropfen Rosenöl oder 5 Tropfen Zitronenöl (auch beides), Glas

Zubereitung:

Man entsaftet etwa 2HV Blätter und erhält etwa 1EL Saft daraus. Den Saft mit dem Ölauszug verschütteln. Für den guten Duft Rosenöl oder Zitronenöl oder beide dazugeben, ebenfalls schütteln. Das Öl kann sofort verwendet werden und hält sich 3 Wochen. Vor Gebrauch kräftig durchschütteln.

Es ist ein hervorragendes Massageöl bei Zellulitis und schlecht durchbluteter Haut, auch bei Schwangerschaftsstreifen.

mädesüßtee
mädesüßtee

Mädesüßtee:
Zutaten:

1 - 2 gestichene TL getrocknet Knospen/Blüten, 250ml Wasser

Zubereitung:

Die Blüten werden mit nicht mehr kochendem Wasser übergossen. 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und nicht mehr als zwei Tassen pro Tag trinken.

Bitte Vorsicht: Personen, die gegenüber Salicylaten überempfindlich reagieren, die Aspirin nicht vertragen, dürfen diese Pflanze nicht verwenden. Bitte nicht zu viel und nicht zu starken Tee trinken. Das kann zu Übelkeit und Magenbeschwerden führen.

Innerlich: bei Zellulitis, Fettleibigkeit und Hexenschuss

 

maiwipferln
maiwipferln

Maiwipferlbad:
Zutaten:

Triebspitzen oder auch Fichtennadeln

Zubereitung:

Ein starker Absud aus den Nadeln oder Spitzen ist als Maiwipferlbad bekannt. Ein Bad gehört auch zu den Hausmitteln bei Krampfadern und zur Nervenstärkung.

Nach einem so wirksamen Bad ist eine Stunde Bettruhe Pflicht!

 

Krampfaderneinreibung mit Weinblätter oder Kastanien:
Zutaten:

4HV rote Weinblätter oder 1kg geschälte, zerkleinerte Kastanien, ein großes Schraubglas, 500ml hochprozentigen Schnaps, 250ml Kampfergeist

Zubereitung:

In ein großes Schraubglas die roten Weinblätter oder die Kastanien füllen. Mit hochprozentigem Schnaps und Kampfergeist auffüllen.

8 Wochen an einem warmen Platz stehen lassen.

Abfiltern und in kleine Flaschen füllen.

Täglich verwenden!

 

Krampfadernschmier:
Zutaten:

1EL Weinlaub-Abkochung in Milch, 1EL Schweineschmalz und 1 Eiklar gut verrühren. Auf die schmerzenden Beine streichen. Nicht bei offenen Wunden anwenden!

16. Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen; Muskel- und Knochenverletzungen, Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung

beinwellwurzelbrei
beinwellwurzelbrei

Beinwellwurzelbrei:
Zutaten:

frische Beinwellwurzeln

Zubereitung:

Die Wurzeln werden durch den Fleischwolf gedreht. Auf ein Tuch geben und auflegen.

Hat man keine frischen Wurzeln zur Hand, kann man sich mit dem getrockneten Wurzelpulver begnügen, das man in heißem Wasser auflöst.

Frischer Beinwellwurzelbrei hat die beste Wirkung.

Die Wirkstoffe fördern die Zellneubildung und sorgen dafür, dass sich Blutergüsse schneller auflösen. Tinktur oder der Tee von den Wurzeln fördert außer der Gewebebildung auch den Knochenaufbau, außerdem wird Durchfall geheilt.

 

beinwellsalbe 1 (wurzeln und schweinefett)
beinwellsalbe 1 (wurzeln und schweinefett)

Beinwellsalbe 1:
Zubereitung:

Die Wurzeln klein zerhacken und in Schweineschmalz langsam ausbraten.

Die Wurzeln ergeben eine heilsame Salbe bei Gicht, Rheuma und allen Prellungen, Zerrungen und Knochenverletzungen.

Im Nov. 2016 habe ich die Beinwellsalbe mit Johanniskrautöl; Kokosöl; getrockneten, gemahlenen Beinwellwurzeln; Bienenwachs zur Festigung; Rosengeranienöl, zur Schmerzlinderung und Propolis, für die Haltbarkeit, gemacht.

beinwellsalbe 2 (wurzeln und olivenöl, lanolin, bienenwachs, propolis- und pfefferminzöl)
beinwellsalbe 2 (wurzeln und olivenöl, lanolin, bienenwachs, propolis- und pfefferminzöl)

Beinwellsalbe 2:
Zutaten:

2 große und 1 kleiner Topf (Porzellan oder Glas, kein Metall), 1 Sieb, Mulltuch, Holzlöffel, 1/2kg frische Wurzeln, 80g Lanolin, 1/2l Sonnenblumen- oder Olivenöl, 15-20g Bienenwachs

Zubereitung:

Die Wurzeln unter fließendem Wasser abbürsten und kleinschneiden. Das Lanolin in einem feuerfesten Glastopf schmelzen lassen.

 

Die Temperatur genau beachten, neimals zu heiß werden lassen.

Wenn das Lanolin sich aufgelöst hat, das Öl zugeben. Die Wurzeln beifügen.

Unter ständigem Rühren etwa 20 Minuten köcheln lassen. Das Öl soll nie so heiß werden, dass es raucht, aber auch nicht so kühl, dass es schmiert.

Auf das Salbenkochen muss man sich konzentrieren, man kann es nicht so nebenbei machen. Also die Kochstelle nicht verlassen.

Ist die Ausziehzeit abgeschlossen, nimmt man den zweiten, penibel sauberen, emaillierten Topf und ein Sieb. In das Sieb ein Mulltuch hineinlegen. Durch das Mulltuch den Pflanzen-Ölsud gießen, mit einem Holzlöffel gut ausdrücken oder das Mulltuch zusammendrehen.

Jetzt das Bienenwachs in einem kleinen Topf im Wasserbad schmelzen. Wenn das Wachs flüssig ist, den Öltopf wiederum aufs Feuer stellen. Das Bienenwachs unterrühren und nochmals alles leicht erwärmen, sonst können sich die einzelnen Komponenten nicht richtig vermischen. Zügig rühren. Wenn die Salbe etwas abgekühlt ist, kann man 5 Propolistropfen und 5 Pfefferminzöltropfen hinzugeben (je nach Vorliebe zu einem ätherischen Öl - Rosenöl, Bergamottöl usw.).

In kleine Salbentöpfchen füllen. Beschriften.  Die Salbe muss kühl gestellt werden und ist dann etwa 1 Jahr haltbar.

(Eine andere mögliche Zutatenzusammensetzung: 800ml Johanniskrautöl, 200ml Mandelöl, 160g Lanolin, 50g Bienenwachs, Beinwellwurzeln frisch und/oder getrocknet - je nach Verfügbarkeit; 10 Propolistropfen; äther. Öle: 20 Tr. Bergamotte, 10 Tr. Cistrose, 10 Tr. Rosengeranium und 10 Tr. Jasmin; Okt. 2015)

(Eine andere mögliche Zutatenzusammensetzung: Biokokosöl als Grundöl; Jojoba-Öl; Beinwellwurzel getrocknet und in der Kaffeemühle gemahlen; Bienenwachs; Propolis; D-Panghenol 75 %; äther. Öle: Bergamotte, Cistrose, Rosengeranie; Feb. 2017)

 

Es gibt so viele Möglichkeiten. Wichtig ist beim "Salbenkochen", dass man sich für das "Kochen" Zeit nimmt, alles vorbereitet und mit guter Laune an die Arbeit geht! 

 

Hilft bei: Rheuma, Gicht, Zerrungen, Prellungen, Knochenverletzungen

starker absud aus wurzeln und wasser
starker absud aus wurzeln und wasser

Beinwell-Umschläge:

Entweder man macht Breiumschläge mit der frischen Wurzel, oder man kocht aus etwa 100g Wurzeln und 500ml Wasser einen starken Absud, den man abkühlen lässt und dann ein Tuch darin eintaucht. Das ausgedrückte Tuch wird auf die betroffene Stelle gelegt.

Man merkt sofort, ob die Umschläge helfen.

Wie bei allen anderen Kräutern gilt auch hier die Regel: nicht länger als 3 Wochen anwenden, dann eine Pause einlegen.

(Frische Wurzeln werden durch den Fleischwolf gedreht und aufgelegt.)

Äußerlich: bei Venenerkrankungen mit schlecht heilenden Geschwüren

Arnikatinktur:

Zutaten:

Arnikablüten, starker Weingeist

Zubereitung:

Die Blüten werden 1:5 mit starkem Weingeist angesetzt, täglich geschüttelt und 2 bis 3 Wochen in die Wärme gestellt. Danach wird gefiltert und in dunkle Flaschen gefüllt.

Äußerlich: bei Insektenstichen, Steifheit der Gelenke, Verstauchungen, Blutergüsse u.ä.

weinrautenwein
weinrautenwein

Weinrautenwein:
Zutaten:

20g getrocknete Raute, 1TL Pfefferminze, 1TL Rosmarin; 0,7l Spätauslese

Zubereitung:

Die getrocknete Raute wird mit Pfefferminze und Rosmarin mit der Auslese 10 Tage in einem verschlossenen Glas stehen gelassen. Danach seiht man ab und trinkt den Wein likörgläschenweise.

Innerlich: bei Muskel- und Gelenkschmerzen

kamille
kamille

Kamillenblüten

17. Husten (Anti-Räusper-Tee, Zwiebel-Sirup)

anti-räusper-tee
anti-räusper-tee

Anti-Räusper-Tee:
"Wenn dem Menschen das Räuspern plagt, Thymian und Spitzwegerich angesagt. Diese zwei in Kombination tun den Bronchien ach so wohl und vorbei ist´s mit dem Husten und man ist bald wieder frohen Mutes!" U.E.H.

Zubereitung: Ein Beutel pro Tasse, kochendes Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, eventuell mit Honig süßen, schluckweise trinken, zwei bis drei Tassen täglich.

Zutaten: Spitzwegerich, Thymian, Zitronenthymian, Quendel

 

zwiebel-sirup
zwiebel-sirup

Zwiebel-Sirup gegen Husten:
Zutaten:

eine mittelgroße Zwiebel oder zwei kleine Zwiebeln, 3EL brauner Rohrzucker, 125ml Wasser

Zubereitung:

Man schneidet eine mittelgroße Zwiebel in feine Würfel und vermischt sie dann mit 3El braunem Rohrzucker. 125ml Wasser hinzugeben und man lässt diese Mischung dann einige Minuten köcheln. Man presst danach den Sud, nachdem er einige Stunden gezogen hat, durch einen Baumwollbeutel und füllt ihn in ein dunkles Glas. Kühl aufbewahrt ist er etwa ein halbes Jahr haltbar.

3x täglich 1-2TL